Legionellen-Prophylaxe in Trinkwasseranlagen
Nachhaltige Lösung mit moderner Technologie
Die Trinkwasserversorgung ist ein hygienesensibler Bereich, der stetig Herausforderungen für Sie als Hotelbetreiber, Eigentümer, Vermieter, Verwalter und Betreiber öffentlicher Einrichtungen mit sich bringt. So können Keime und Verunreinigungen zu einem gesundheitlichen sowie wirtschaftlichen Problem heranwachsen, das ernst zu nehmen ist. Damit es gar nicht erst dazu kommt, ist eine nachhaltige Trinkwasserbehandlung – auch im Hinblick auf Gesundheit und den Umweltschutz – dringend anzuraten.
Überschreitung von Grenzwerten vermeiden
Für die Trinkwassernutzung existieren zahlreiche rechtliche Auflagen, die dauerhaft einzuhalten sind. Dazu gehören neben der Gesamtkeimzahl auch die Legionellen-Grenzwerte. Deshalb ist eine nachhaltige Vorsorge essenziell. Werden rechtliche Auflagen signifikant überschritten ist eine effektive Sanierung notwendig.
Legionellen – gesundheitsgefährdende Keime im Trinkwasser
Zahlreiche Betreiber von Gebäuden und Schwimmbädern sowie Immobilien- und Hotelbesitzer hatten schon mit ihnen zu tun: Legionellen. Das sind stäbchenförmige Bakterien, die sich in wasserführenden Systemen wohlfühlen. Eine einzelne Legionelle im Trinkwasser ist hierbei unbedenklich und völlig normal. Doch, wenn die Umgebung optimale Bedingungen für die Vermehrung dieser Bakterien bietet, können sich Legionellen mit fortschreitender Dauer zu einem ernsthaften Problem für die Nutzer des Trinkwassers sowie für die Betreiber der Anlagen entwickeln. Die hartnäckigen Bakterien können lebensgefährliche Lungenerkrankungen verursachen und sind für immungeschwächte Personen besonders gefährlich. Nimmt die Legionella-Konzentration deutlich zu, müssen diese auf jedem Fall aus dem Trinkwasser entfernt werden, was oft mit hohen Kosten und einem immensen technischen Aufwand verbunden ist. Doch es gibt auch alternative Methoden der vollumfänglichen Trinkwasserbehandlung.
Innovative Trinkwasserbehandlung –
nachhaltig und umweltfreundlich
Es gibt verschiedene Herangehensweisen, um Trinkwasser-Systeme sicher zu betreiben. Führen hierbei konventionelle physikalische und chemische Strategien nicht zum gewünschten Erfolg einer dauerhaft regelkonformen Trinkwasserqualität, werden in der Regel Anlagenteile und mitunter das komplette Installations-System ausgetauscht. Für Sie als interessierten Anwender hat unser Team innovative Lösungen für die Trinkwasserbehandlung mit folgenden Eigenschaften entwickelt:
- Einfach – in der Anwendung
- Nachhaltig – in der Wirkung
- Kosteneffizient – im Dauereinsatz
Durch die Nutzung eines MOL– Katalysators wird nicht nur der Einsatz von aggressiven Chemikalien signifikant reduziert, sondern zugleich Verunreinigungen durch Keime, Rost oder Kalk effizient und schonend beseitigt. Ob organische oder anorganische Ablagerungen, die MOL-Katalysatoren bieten für jedes Einsatzgebiet die optimale Lösung für eine dauerhaft regelkonformen Trinkwasserqualität.
Legionellen-Prophylaxe in Schwimmbädern
Selbst beim Einsatz eines DIN-konformen Wasseraufbereitungsverfahrens kann es unter Umständen zu einer Biofilmbildung im Leitungssystem des Badewassers von Schwimm- und Spaßbädern und Whirlpools kommen. Dabei haben die Anforderungen an Gesundheitsschutz und Badekomfort in den letzten Jahren stetig zugenommen. Der Einsatz von weniger Chemie wird von (den Badegästen) klar favorisiert und gewünscht.
Gewöhnlich genutzte Filtereinheiten und Adsorptionsmedien stellen jedoch eine Aufwuchsmöglichkeit für Biofilme dar. Dies ist verbunden mit der Gefahr des Auftretens von Legionellen. Um dem vorzubeugen, sind häufige Wechsel der Adsorptionsmittel, insbesondere Aktivkohle/Hydroanthrazit, und gegebenenfalls Intensiv-Chlorungen erforderlich. Dies ist mit erhöhten Aufwendungen verbunden, wobei das Gefahrenpotenzial nicht grundlegend vermindert wird.
Die MOL-Technologie bietet hier für Sie als Betreiber einen wirtschaftlich-nachhaltigen Ansatz: Keime, und Legionellen wird der bevorzugte Lebensraum entzogen und gleichzeitig die Bildung gesundheitlich bedenklicher Chlor-Nebenprodukte vermindert.
In Analogie zur Natur und unter Nutzung neuester Erkenntnisse aus der Halbleitertechnik werden hierbei spezielle Metallkatalysatoren genutzt. Diese werden an geeigneter Stelle in das Leitungssystem eingebracht.